Wir stellen nachfolgend Lebensmittel vor, die sich in Studien als krebshemmend erwiesen haben. Zur Prävention und Therapie von Krebs kann die Ernährung daher aus diesen Lebensmitteln zusammengestellt werden.
Bekannt ist überdies, dass sich das persönliche Krebsrisiko senken lässt, wenn man
Diese Lebensmittel wirken gegen Krebs
Die folgenden Lebensmittel sind daher zwar sehr wichtig in Sachen Krebsschutz, verlieren aber einen Teil ihrer positiven Wirkungen, wenn Sie die obigen Punkte nicht beachten. Je mehr dieser Faktoren Sie also zusätzlich zum Verzehr der krebshemmenden Lebensmittel berücksichtigen, umso besser!
1. Brokkoli, Kohl und andere Kreuzblütengewächse
Zur Familie der Kreuzblütengewächse zählen
Alle diese Gemüse sind reich an wertvollen Senfölen (Glucosinolaten), deren schwefelhaltige Inhaltsstoffe zur Gruppe der wirksamsten Antioxidantien zählen und die Entwicklung und Ausbreitung von Krebszellen hemmen können ( 1 ).
Antioxidantien sind Substanzen, die die gesundheitsschädigenden oxidativen Prozesse freier Radikale unterbinden. Auf diese Weise schützen sie vor Zellschäden, reduzieren das Risiko von Mutationen und beugen daher einer Krebsentstehung vor.
Brokkoli-Sprossen enthalten einen besonders hohen Anteil an Sulforaphan – einer Substanz aus der Familie der Senföle. Die antikarzinogene Wirkung von Sulforaphan wurde auch von der Universität Heidelberg untersucht und bestätigt, so dass Brokkoli-Sprossen inzwischen schon häufig Teil naturheilkundlicher Krebstherapien sind und natürlich auch präventiv eingesetzt werden können.
2. Grünes Blattgemüse gegen Krebs
Zum grünen Blattgemüse gehören z. B.
Jede dieser Blattgemüsesorten enthält neben vielen weiteren Vitalstoffen auch wertvolle Bitterstoffe sowie das Blattgrün (Chlorophyll). Sowohl Bitterstoffe als auch Chlorophyll wirken stark antioxidativ und entgiften den Körper. Auf diese Weise bewirken sie automatisch eine positive Veränderung des Körpermilieus und stärken gleichzeitig das Immunsystem. Beides sind Auswirkungen, die vor Krebserkrankungen schützen und bereits entarteten Zellen das Überleben deutlich erschweren.
Chlorophyll zeigte auch in Tierstudien (z. B. 2021 bei Ratten mit Brustkrebs) vorteilhafte Wirkungen ( 16 ). Der grüne Pflanzenstoffe konnte die Leistungsfähigkeit der körpereigenen antioxidativ wirksamen Enzyme verstärken und den Mineralstoffhaushalt in den betroffenen Geweben regulieren. Weitere krebshemmende Wirkungen des Chlorophylls beschreiben wir in unserem umfassenden Chlorophyll-Artikel.
Die Zubereitungsarten für grünes Blattgemüse sind vielseitig. In roher Form, als Salat oder Smoothie genossen, bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Um auch im gedünsteten Zustand von der Vitalstoffvielfalt zu profitieren, sollten Sie das Gemüse nicht länger als eine Minute erhitzen. Je länger Sie das Gemüse der Kochhitze aussetzen, umso mehr Vitalstoffe gehen verloren.
Wenn Sie kein Liebhaber der grünen Blattgemüse sind, können Sie zur Ergänzung Ihrer Ernährung Produkte wie Gerstengrassaft, Mikroalgen oder Chlorophylltropfen zu sich nehmen. Damit lässt sich das fehlende Blattgemüse wenigstens zu einem Teil kompensieren.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte prüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.